besonderes

 

  Unsere Reisen der letzten Jahre

 

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Reisen 2023


Quedlinburg/Harz - unser Adventsausflug mit vielen stimmungsvollen Eindrücken!

Fast 60 Mitglieder und Reisegäste wollten den Weihnachtsmarkt Quedlinburg zusammen mit dem "historischen Adventsmarkt in den Höfen" kennenlernen. Schon während der 3-stündigen Anfahrt wurden die Mitfahrer bestens mit Getränken, von den Fahrtorganisatoren selbst gebackenen Keksen, Honigkuchen und Jahreszeit-Süßigkeiten versorgt und auch dadurch in gute Stimmung versetzt. Die historischen Höfe, eine zusätzliche Attraktion, öffnen nur an den ersten drei Adventswochenenden. Die Kombination mit dem Weihnachtsmarkt zieht viele Gäste an, so auch an diesem 2.  Adventssamstag, den 09. Dezember.

Nach der Ankunft wurde erstmal das obligatorische Gruppenbild gemacht. Anschließend trennte sich die Gruppe,um auf eigene Faust und je nach Interessenlage alles zu erkunden. Es gibt viel zu sehen, denn Quedlinburg ist UNESCO-Weltkulturerbe aufgrund der historischen Bedeutung als Königs- und Kaiserstadt. Nach der Wieder-vereinigung wurden viele Gebäude fachmännisch restauriert. Diese Maßnahme befindet sich in ständiger Weiter-entwicklung, so auch auf dem Marktplatz mit seinen zahlreichen Restaurants und Cafe`s. Bunte Hütten schmücken derzeit den Platz, schöne Geschenke werden präsentiert, begleitet von Duftschwaden von Bratäpfeln, gebrannten Mandeln und Glühwein. hier ein paar Impressionen (Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung).

Nebenan und mittendrin die zahlreichen Höfe, von denen an dieser Stelle nur einige herausgestellt werden können. Herausragend der Hof 5, der mit "Pfeiffer mit drei F" titelt, mit Bezug auf den bekannten 1940-er Jahre Film "Die Feuerzangenbowle" mit Heinz Rühmann. Der Film wird auf die Hofwand projiziert und ab-gespielt. Dazu werden Feuerzangenbowle, Gebäck und weitere Köstlichkeiten angeboten. Diverse Stände mit

Kunst- und Schmuckhandwerkprodukten bilden einen schönen Rahmen für diesen Hof. Ein feines Ambiente ist auch auf dem Hof 6, der so genannte "Geheime Hof 7/8" mit vielen selbstgemachten Dekorationen zu finden. Betondeko, Honig vom Ingwer, Kerzen aus Bienenwachs Körbe, Deko aus Stoff, Kinderkleidung u.v.m.. Dazu gemütliche Sitzecken fürs Genießen von Köstlichkeiten vom Grill.

Viel zu schnell verging die Zeit, um alles besuchen zu können. Im herrlichen Lichterglanz der Stadt traten wir die Heimfahrt an. Das gute, trockene Wetter fand gleichzeitig sein Ende. "Ein Ausflug, der sich gelohnt hat" lautet die einhellige Bewertung der Mitfahrer.

Der Vereinsvorstand dankt den Reiseorganisatoren für das gelungene Tagesprogramm, allen Helfern und dem "langen Werner", umsichtig fahrender "Experte am Volant" des FELIX-Reisebusses.

 


Sternberger fahren im Spätsommer ins schöne Taubertal

...nach Bad Mergentheim vom 12.9. bis 16.9. 23 bei bestem Reisewetter für 34 Teilnehmer. In Guxhagen, gleich hinter den "Kasseler Bergen" erster Zwischenstopp. In einem Café erwartete uns ein

reichhaltiges Buffet, das uns gute 2 Std. "verweilen" lies. Weiterfahrt nach Bad Mergentheim in den Ortsteil Markelsheim, einchecken im Hotel Lochner, das von Anfang an einen sympathischen Ein-druck machte. Vor dem Abendessen war noch etwas Zeit zum "Füße vertreten". Das Hotelmanagement hatte für unsere Gruppe einen separaten Speiseraum eingerichtet. Das Ambiente und der gute Service

gefiel unseren Mitfahrern sehr. Einladend auch die Weinstube des Hauses.


13.9., erster Tagesausflug, Rothenburg ob der Tauber ist das Ziel. Der Aufenthalt steht allen frei zur Verfügung. Vieles bietet sich an: Auf der Stadtmauer entlang laufen, Besuch des mittelalterlichen Kriminalmuseums, Besichtigung der Altstadt mit Stadtzentrum, Shoppen gehen und/oder gemütlich Einkehren. Mit Sicherheit Fotos am "Plönlein" machen, das übersetzt heißt "kleiner Platz am Brunnen". Der gehört zum Ensemble wie auch die beiden Türme der alten Stadtmauer und im Mittel-punkt das schiefe, krumme Fachwerkhaus. Das Gruppenfoto an der Stadtmauer gehört zum "Pflichtprogramm". 


Am 14.9. ging es früh los gen Heidelberg, denn ein umfangreiches Programm erwartete uns. Nach 2 h Anfahrt ging es direkt zum Schloss hoch über dem Neckartal. Die lange, enge Zufahrt musste Bus-fahrer Werner rückwärts einfahren - hat super geklappt. Das Schloss ist bekanntermaßen eher eine Ruine. Doch der Blick auf Heidelberg und den Neckar ist phantastisch - bei gutem Wetter und das war glücklicherweise gegeben. Auch hier ein Gruppenfoto. Nach 1 Std. fuhren wir runter in die Stadt, wo uns ein Touristenführer erwartete und in den Bus stieg. Er erklärte uns auf unterhaltsame Weise

während der Rundfahrt vieles über Heidelberg. Es folgte eine 2stündige Mittagspause zur freien Verfügung. Um 15.00 Uhr "enterten" wir das Ausflugsschiff "Alt Heidelberg" für eine 90-Minuten-Fahrt auf dem Neckar. Wir ließen die Seele baumeln, genossen gastronomische Annehmlichkeiten und ließen nebenbei die schöne Landschaft mit vielen Burgen und Burgruinen an uns vorbei gleiten.

Die 2 Schleusungen waren auch sehr interessant. Tagesresümee: Heidelberg ist die Reise wert.


15.9.: Weinsausentag! Bis es um 14.00 Uhr damit losging, fuhren wir vormittags nach Bad Mergentheim, mit Zeit zur eigenen Gestaltung. Stadtbesichtigung, Kurpark begehen, Shoppen überbrückte die Wartezeit auf den Höhepunkt des Tagesprogramms.


Punkt 14.00 Uhr wurden wir am Hotel von einem hervorragend auf- und ausgebauten, gut ausge-statteten Planwagen zur Weinbergfahrt mit dem Ziel "Jakobshof" abgeholt. Das Ziehen des Gefährtes muss man einem Trecker überlassen, Pferde (-stärken) reichen da nicht aus. Beim Einsteigen bekamen alle Mitfahrer eine kl. Umhängetasche mit einem Weinglas, zudem wurden Liederheftchen verteilt. Frau Lehr, Chefin des "Jakobhofes", informierte über das Unternehmen und seiner -ziele, z.B. Pflege, Kosten und Ernte der Weinberge. Schon auf der Fahrt hinauf in die Weinberge wurde reichlich Wein ausgeschenkt und mit Akkordeon-Begleitung von Frau Lehr etliche Lieder gesungen. Beste Stimmung bei Erreichen der gemütlich eingerichteten Pavillons. Jedem Mitfahrer wurde eine "Vespertüte" mit leckerem Inhalt zum Verzehr überreicht. Weitere Weinsorten wurden zum Probieren ausgeschenkt. Angenehm die Akkordeon-Begleitmusik von Frau Lehr. Zum Abschluss ging es weiter hinunter nach Markelsheim zur Winzergenossenschaft, der der Jakobshof angeschlossen ist. Mit Gesang und Klang wurden nochmals Weine probiert und eingekauft, dazu so manches nett dekorierte Mitbringsel.


16.9. = Heimreisetag, der sich recht kurzweilig entwickelte. Nach dem "ade" zum freundlichen Personal des Hotels Lochner, das die Gruppe rundum zufrieden stellte, machten wir in Würzburg Halt, um die Festung Marienberg zu besichtigen. Das war wegen wg. Umbaumaßnahmen nur teilweise möglich. Immerhin war der Zugang zum Fürstengarten frei, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Stadt Würzburg hat. Ruhig fließt der Main und reift der Wein....Es wurde noch erwägt, hinunter in die Stadt zu fahren, doch das wurde als zu zeitraubend bewertet. Strahlte schon langsam das Magnetfeld Lipperland?

Weiter ging die Fahrt, denn ein weiterer Zwischenstopp war aufgrund der Buslenkzeiten noch erforderlich. Volltreffer war dann das "Schloss Fasanerie" in Eichenzell bei Fulda! Das schönste Barockschloss Hessens mit seiner großen Café-Terrasse ließen uns 2 Std. verweilen. Es gab ein sehr schmackhaftes kulinarisches Angebot, an dem man fast nicht vorbei konnte. Dann aber gab es keinen halten mehr, ab und auf ins Heimatland Lippe.

Einhelliges Fahrt-Resümee: Wieder eine gelungene Vereinstour, die allen Teilnehmern inkl. Busfahrer

Werner von FELIX-Reisen gefallen hat. Das Hotel, die Tagesprogramme, die Geselligkeit, neue Er-

kennt- und -lebnisse waren sehr zufriedenstellend. Herzlichés "Dankeschön" an die stets eifrigen Reiseorganisatoren Annelie & Uwe Kunze. Gleiches auch an Busfahrer Werner für umsichtiges, sicheres Fahren. Schon jetzt freuen sich die Teilnehmer auf die Tagesfahrt im Advent, am Samstag, 09. Dezember 2023 nach Quedlinburg im Harz. Dazu wird im Oktober noch schriftlich eingeladen.



Gesellige Tagesfahrt am 27.7. 23 nach Walsrode/Lüneburger Heide


Mit 45 Teilnehmern starte unser Verein zur Tagesfahrt nach Walsrode. Das Wetter, für einen Sommertag ziemlich enttäuschend, passte trotzdem ganz gut zum Tagesprogramm, denn die zwei Programmpunkte fanden nämlich "im Saale" statt. Erstes Tagesziel war eine dem Vogelpark nahegelegene Kerzenmanufaktur. Zu Beginn erhielten wir einen kurzen interessanten Vortrag

über die Herstellung der Kerzen. Für die Herstellung gibt es keine Ausbildung oder Ausbil-dungsstätte. Talentierte Personen benötigen 3 - 4 Jahre praktische Übung um wahre Kunst-stücke herstellen zu können. Nach diesen von praktischer Ausführung begleiteten Informa-tionen bot sich die Gelegenheit zum Shoppen. Ein wahres Kerzenparadies auf 400 ².  Es wurde sehr gut eingekauft - ist doch allgemein wenige Tage vor dem Ersten die Welt am Schwersten....

Sehen Sie selbst.... (Wie immer: die Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung)

Nach 1,5 Std. brauchte es nur eine kurze Fahrt zur Waldgaststätte Eckernworth zum Mittag-essen. Ein leckeres Schweinebratengericht kam bei allen gut an. Je nach Gusto wurde an-schließend ein Dessert oder Kaffee geordert. Bis zur Unterhaltungsshow ab 14 Uhr bot sich noch etwas Zeit für einen Spaziergang, doch ob des Wetters lockte es nur einige Unentwegte mit der erforderlichen Regenschutzausrüstung hinaus. 

Um 14 Uhr begann das "musikalische Unterhaltungs-Feuerwerk"  mit "Heidjer Bernie", begleitet von einem Gitarristen und Akkordeonspieler. Er zog unsere Gruppe schnell in seinen Bann mit

"wahren Geschichten", Stimmungsliedern, Schlagern und Heimatliedern. Marmor, Stein und Eisen bricht - auch nach 50 Jahren nicht. Da gingen die Hände zum Himmel, als "auf der Reeperbahn nachts um halb eins" intoniert wurde. Hieß das, sie waren alle mal dort? Viel ge-lacht wurde auch bei Bernies Gästebefragung nach deren Sternkreiszeichen. Für jeden hatte er

eine "schmeichelhafte" Eigenschaft parat. Schunkeln auch beim Heimatlied "Wo meine Wiege stand..." klar: im schönen herrlichen Lipperland. Auch dort wird eine Sau geschlacht und daraus Wurst gemacht. Lange nicht und doch wieder gern gehört - wie auch alle anderen Oldies.

Für Gäste und Künstler wurde zwischendurch mal eine Kaffeepause eingelegt. Lecker Him-beertorte und ein warmes Getränk dazu stärkten für den Partyabschluss. Denn da wurden wieder die Gäste eingebunden - als Kapelle unter der Leitung von Bernie und seinen Musikern. Nach etwas Übung wurde es dann immer besser und lustiger. Einer netter Abschluss der "Heidjer Bernie" Show. Nach einem Gruppenbild wurde die Heimfahrt angetreten, die recht ruhig verlief, waren doch alle Mitfahrer zufrieden.......und etwas partymüde.

Der Vorstand dankt den Reiseorganisatoren Annelie & Uwe Kunze für das gelungene Tages-programm, allen Helfern und dem Busfahrer "Super Mario" (Fa. FELIX) für sicheres Fahren.


Sternberger vom 21. bis 26. Mai im Schwarzwald unterwegs...

...mit Ausflügen in die französische Nachbarschaft - 45 Reisegäste waren dabei!

Am Abfahrtstag war Alsfeld in Hessen das erste Ziel zum Zwischenstopp - nämlich zum 2. Früh-stück ins Marktcafé und anschließend Gelegenheit zum Stadtbummel. Alsfeld ist die euro-päische Modellstadt für Denkmalschutz, mit vielen Fachwerkhäusern - insbesondere dem Fachwerk-Rathaus, das vom Stil her an das Rathaus in Wernigerode/Harz erinnert. Am Nach-mittag Weiterfahrt nach Riegel, das 15 km norwestlich von Freiburg auf der Landkarte zu finden ist. Bezug der Zimmer im "Riegeler Hof", unserem Hotel und Tagesfahrten-Ausgangs-punkt.


22.5.23: Tagesfahrt in die Europastadt Strasbourg (F) und sogleich ins Europaparlament. Vom

Touristenführer erfahren wir, dass es dort über 1.000 Büros (weitere sind im Bau) für ca. 800 Parlamentarier gibt. Der große Plenarsaal hat Platz für 750 Parlamentarier. Wie wir es vom Bundestag her kennen, sind eh nicht immer alle da...Anschließend per Bus in das charmante Stadtviertel "La Petite France" und zum Straßburger Münster "La Cathédrale Notre-Dame", übersetzt "Liebfrauenmünster". Nach viel Zeit zur eigenen Verfügung führte die Rückfahrt zum

Hotel durch franz. Weinanbaugebiete mit Halt auf einem Weingut. Dort wurde eine Wein-verkostung mit kl. Vesper angeboten. Auch dieser Programmpunkt kam gut an und so mancher

Karton reiste dann mit ins Lipperland.



23.5.: Die französische Nachbarstadt Colmar steht heute auf unserem Tagesfahrtenplan. Über die

Vogesen-Höhenstraße (Route de Cretes) gelangen wir ins historische Altstadtzentrum, wo uns ein Stadtführer in Empfang nimmt. Architektonische Meisterwerke aus dem Mittelalter sind auch heute, ohne dass man an Bauhistorie Interessen hat, imponierend. Das konnten wir nicht alles ablaufen und orderten daher zwei Bimmelbahnen. Sehen Sie selbst:



24.5.: Freiburg im Breisgau bietet soviele Sehenswürdigkeiten, da kommt man ohne eine - in diesem Falle - Ortskundige nicht aus. Rita in traditioneller Tracht mit schwarzen Bollen am Hut

( verheiratet; rot = noch zu haben), betreut uns in charmanter, lustiger Weise und erheitert alle.

Obligatorisch das Freiburger Münster, dann die 2 erhaltenen früheren Wehrtürme, die in der Stadtmauer integriert waren, nämlich das Schwabentor und das Martinstor. Das rote Haus mit

den dachverzierten Türmchen ist das historische Kaufhaus, im Zuge des zunehmenden Handels

ca. 1520 bis 1532 erbaut.

Die Freiburger Bächle - flach gepflasterte Rinnen - versorgten die Stadt bereits seit dem 12. Jh. mit Trink-, Brauch und Löschwasser. Heute eher eine Touristenattraktion. Beeindruckend auch die große Kuckucksuhr-Ausstellung, die bei einem Schwarzwald-Ausflug nicht versäumt werden

sollte. Nicht zu vergessen: " Souvenirs - Souvenirs, kauft ihr Leute kauft sie ein - denn sie sollen wie das Salz in der Lebenssuppe sein....". Bestimmt schon mal diesen Hit von Bill Ramsey gehört.


Anne

25.5.: "Pech mit Panne, aber keine Pleite!" Bei der Anfahrt zum Tagesfahrtziel Rheinfall bei Schaffhausen(CH) trat das Unvorgesehene ein: 3 km vor Titisee spielt unser Bus nicht mehr mit!

Die Wasserpumpe machte schlapp und es durfte nicht weitergefahren werden. Busfahrer Wilhelm setzte alle Hebel in Bewegung, eine Lösung zu finden, was sich als nicht kurzerhand machbar herausstellte. Jetzt war auch unser Reiseorganisatorenpaar Annelie und Uwe Kunze gefragt, fix eine Programmänderung zu entwickeln. Ergebnis: eine Schifffahrt auf dem Titisee, mit Wanderung oder Taxifahrt zum Schiffsanleger. Das ist doch auch was Gutes und je nach Gusto machen sich die Reisenden auf den Weg, per pedes oder Auto. Anschließend gemeinsam Titisee und Umgebung vom See aus betrachten und Kaffee und Kuchen in der Ufer-Gastronomie genießen. Mittlerweile hatte der Busfahrer/Fa. Bröskamp einen Bus organisiert, der alle Mitrei-sende durch das Höllental nach Riegel ins Hotel zum Abendessen brachte.

26.5.: Die schöne Zeit ist um - heimwärts geht´s...doch erst einmal musste der defekte Bus wieder fahrtüchtig werden. Das hat bis nach 11 Uhr gedauert es musste leider mit gepackten Koffern gewartet werden. So konnte man sich noch angeregt im Hotel-Gartenpavillon unterhalten oder etwas in die Nachbarschaft gehen. Aber dann ging es schnurstracks heim ins Lipperland.

Resümee zur SW-Tour: es herrschte durchweg angenehmes Reisewetter. Das Hotel samt Gastronomie hat allen gefallen, ebenso die Tagesausflüge mit Beiprogrammen. Die Buspanne ist halt Schicksals-pech, das glücklicherweise äußerst selten vorkommt - da kann man nichts machen. Die Mitfahrer und auch der Vereinsvorstand danken für die gute Organisation von Annelie und Uwe Kunze, den Vereinshelfern für die Unterstützung und dem Berichterstatter. Dank auch an Schwarzwaldmädel Rita für die nette und informative Reisebegleitung, Busfahrer Wilhelm für sicheres Fahren sowie Fa. Bröskamp für die interessante Fahrt- und Zielauswahl.

Unsere weiteren Fahrten in diesem Jahr: 27.7. Tagesfahrt nach Walsrode*** in die Waldgaststätte "Eckernworth" mit Unterhaltungsprogramm; 12.9. bis 16.9. 5 Tage Bad Mergentheim***/Heidelberg/Rothenburg o.d.T. und am 09.12. zum Quedlinburger Weih-

nachtsmarkt mit "Advent in den histor. Höfen". Zu *** gekennzeichneten Fahrten bitte

fix anmelden! Fahren Sie mit - seien Sie dabei - wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.


Reisen 2022


Die Adventsfahrt Valkenburg/Holland und Brüssel im Dezember 2022...

 

...konnte nach der CORONA-Absage 2020 nun endlich durchgeführt werden! 35 Reisegäste wollten gerne die

holländische Weihnachtstradition kennenlernen und starteten am 06. Dezember zur 4-tägigen Busreise mit Fahrer

"Werner der Große" am Volant. Wen wundert es, dass an so einem Datum früh morgens der Nikolaus an der Ab-

fahrtstelle winkte und in den Bus stieg. Er verteilte an jeden Fahrtteilnehmer eine Tüte Süßes - hatte allerdings auch eine Rute dabei - wohl nur um daran zu erinnern, dass es bei Unartigkeit auch mal Saures statt Süßem gibt.

Große Überraschung und Freude über den schönen Reiseauftakt. Anschließend Abfahrt nach Hamm zum Café "Del Sol'". Dort zum umfang- und variantenreichen 2. Frühstück - alle sehr zufrieden und gestärkt zur Weiterfahrt....

 

 


...nach Aachen zum Weihnachtsmarkt am Domplatz. Neben den schmucken Buden und verlockenden Angeboten an Kulinarischem nutzten etliche die Zeit für eine Innen-Dombesichtigung. Am späten Nachmittag, nach relativ kurzen Weiterfahrt ging es nach Valkenburg ins Hotel "Schaepkens van St. Fijt", unsere "Herberge" für die nächsten 3 Nächte. Nach dem schmackhaften Abendessen im Hotel konnte man die vielen Eindrucke "sacken" lassen. Gern auch bei einem mehr oder weniger langen Hotelbar-Besuch.


Am Mittwochvormittag ging es dann per pedes zum ober- und unterirdischen Weihnachtsmarkt der Weihnachts-stadt der Niederlande: Valkenburg aan de Geul.Hauptattraktion ist der "Kerstmarkt Gemeente grot", zu Deutsch: Weihnachtsmarkt in der Gemeindegrotte. Das ist Europas größter unterirdischer Weihnachtsmarkt. Die Mergel-steingrotte ist weihnachtlich mit vielen bunten Lichtern geschmückt und bietet ein großes Sortiment an Saison-Deko und -kunstgewerbe, Süßes in Jahreszeitenform, Kaffee und Kuschen sowie wärmende Getränke an. Da wechselte so mancher Euro den Besitzer, brachte aber auch Freude mit sich. Sehenswert auch die Skulpturen aus Mergelstein, die in der Grotte vorhandenen Schauwerkstatt ausgearbeitet werden.





Nach der Zeit des Grottenbesuches folgte eine kleine Erholungsphase mit Abendessen im Hotel. Anschließend

ging es gegen 19 Uhr zum letzten Höhepunkt des Tages, der Weihnachtsparade in der Innenstadt. Mit Musik, kostümierten Tänzern, vielen bunt geschmückten Prunkwagen und Fußgruppen wurde es recht feierlich, wenn auch auf etwas andere Art wie wir Lipper es kennen. Ein weiterer Anlass für diese Fahrt, um auch das mal kennenzulernen. Den Rahmen des Umzuges bildet die liebevoll geschmückte und beleuchtete Weihnachtsstadt mit vielen Lokalenverschiedenster Genres. Ein toller Abend!


Auf ging´s am Donnerstag nach Belgiens Hauptstadt Brüssel. Ziel des Tagesausflugs der Weihnachtsmarkt "Plaisirs d´Hiver" am Grand Place. Wir schlenderten auf rotem Teppichläufer entlang des Holzhütten-Parcours, aus denen

Schokoladen- und Glühweindüfte aufstiegen. einige Mitreisende fanden das perfekte Weihnachtsgeschenk (evtl.

Pralinen) oder machten eine Schlemmerpause. Gern auch mit den berühmten Brüsseler Waffeln - einfach ein "Gedicht"! Sehenswert natürlich auch das Rathaus, umgeben von historischen, schmucken Zunfthäusern und dem Stadtmuseum, dem ehemaligen "Broodhuis". Nicht zu übersehen der große geschmückte Weihnachtsbaum. Riesenrad-Mitfahrer gewannen einen herrlichen Überblick über Stadtteile bis hin zum Atomium.

Viel zu schnell verging die 3,5 h Zeit, doch es lagen noch 2 h Rückfahrt zum Hotel vor uns. Nach dem vorzüg-lichen Abendessen bot sich noch die Möglichkeit, in der Hotelbar Livemusik und Tanz zu genießen.




Freitag, 09. Dezember: Rückfahrt ins Lipperland, dem schönsten Plätzchen auf der Welt rund um Bösingfeld!

Als Lipper nutzte man in Aachen noch die Gelegenheit zum günstigen Einkauf in den Werkläden zweier namhafter Süßwaren-Produzenten. Dort wurden günstige Schnäppchen ergattert und noch reichlich "Geschenkbeilagen" für das bevorstehende Fest eingekauft.

Die Mitreisenden waren sich einig: eine rundum gut gelunge Tour bei gutem Reisewetter und mit hohem Erlebnisfaktor. Mannigfacher Dank an die Vereinsreise-Organisatoren Annelie und Uwe Kunze sowie den sicheren Busfahrer "Werner der Große" von FELIX-Reisen.

 

Frohe Weihnachten allen Reisegästen

 

und solchen, die gerne mitgefahren wären!



Unsere Tagesfahrt am 02. August 2022...

...war wieder ein gelungenes "Event".

Über 60 Mitglieder und Vereinsfreunde unseres Vereins starteten per voll besetztem Bus zur Tagesfahrt in den Harz. Hauptziel war der Rappbodestausee, zwischen Elbingerode und Thale gelegen. Hierzulande nicht so bekannt, aber interessant und sehenswert.

Zur Mittagspause mit „Köhlersteak und Bratkartoffeln“ wurde in der Köhlerhütte „Stemberghaus“ gerastet. Interessant und informativ  war auch der Besuch des naheliegenden Köhlermuseums und der aktiven Köhlerei, die jährlich rd. 50 Tonnen Holzkohle produziert. Überhaupt: das ganze Anwesen macht einen einladenden Eindruck. So sieht es dort aus:

Am Nachmittag erlebten die Teilnehmer eine 1,5-stündige Floßfahrt auf dem separaten, zur Gesamtanlage gehörenden Stausee Wendefurth. Hier gab es Kaffee und Kuchen mit begleitender, vom Gastronomen gespielter Akkordeonmusik. Bei

bestem Ausflugswetter eine gesellige Sache. 

Anschließend ging die Fahrt weiter zur Staumauer des Rappbodestausees.Die Talsperre, eine der größten in Deutschland,  wurde in den 1950er Jahren erbaut und dient der Trinkwasserversorgung des Umlandes. Angeschlossen ist ein Wasser- kraftwerk zur Stromerzeugung.

Imponierend die parallel zur Staumauer verlaufende 458 Meter lange Fußgänger-Hängebrücke, auf die sich trotz herrlicher Aussicht und vertrauenerweckender Sicherung nicht alle Besucher trauten. Das ab Mitte der Hängebrücke mögliche Bungee-

Springen war natürlich gar kein Thema. Die neue, ebenfalls vom Info- und Aussichtsturm verlaufende Doppelseilrutsche wurde bestaunt, aber von den Mitfahrern wegen des zu erwartenden hohen Adrenalinspiegels doch nicht genutzt. Schließlich verlaufen die Seile 120 Höhenmeter über dem Abgrund der Talsperre und man saust  mit 85 km/h 1000 Meter hinab ins Tal zur Wendefurth-Talsperre. Der Respekt überwog das Interesse und die Erkenntnis, dass man sich einige Jahrzehnte früher wohl eine Fahrt zugetraut hätte.  (Alle Fotos 1 x anklicken = Vergrößerung)

Diese Tagesfahrt erbrachte für die Mitfahrer neue Entdeckungen, schöne Erlebnisse, Entspannung und Unterhaltung. Auch die lukullischen Angebote waren sehr zufriedenstellend. Das Reisewetter war auch gut. Ergo ein gelungener Ausflug, der den Interessenten die wir aus Platzgründen im Bus nicht mehr mitnehmen konnten, bestimmt auch gefallen hätte.

Den Reiseorganisatoren Annelie und Uwe Kunze ist der Dank für die schöne Tagesgestaltung gewiss.

 

Tipp: für unsere 4-Tagefahrt vom 06.Dez. bis 09. Dez. 2022 nach Valkenburg/Holland zum unterirdischen Weihnachtsmarkt + Tagesausflug nach Brüssel liegen schon etliche Buchungen vor. Gerade die jüngste Erfahrung lehrt uns, nochmals auf die baldige Anmeldung aufmerksam zu machen und darum zu bitten. Kontakt: 05262/3626. Danke! 


Ziel und Ausgangspunkt für Tagestouren war bei unserer diesjährigen Jahreshauptfahrt Jever im Nord-westen Deutschlands, und zwar  vom 08. - 15. Mai 2022. Am Abreisetag ging es zuerst einmal zum 2. Früh-stück ins Emsflower Gartencenter in Emsbüren. Das hatte uns schon bei unserer Tagesfahrt im Oktober 2020 gut gefallen und es war wieder gut. Es bot sich auch die Gelegenheit zu einer kleinen Besichtigung. Dann ging es weiter zum Ziel. Jever, fast 1000 Jahre alt, hat (nur) 14.000 Einwohner, ist uns Binnenländern vor allem durch die Brauerei bekannt, bietet aber mit der Altstadt, Schloss und Museum J. und der Stadt-kirche St. Annen. Nach dem Einchecken im Hotel "Schützenhof" Kaffeezeit mit "Omas" Kuchen, Kaffee und Tee, Plauderstunde im hoteleigenen Biergarten bis zum leckeren Abendessen.

Am Montag, 09. Mai, wurde ein Stadtrundgang in Jever unternommen, u.a. um Fotos zu schießen und Ent-spannung im Schlosspark zu finden:

Am Dienstag stand der Tagesausflug zur Insel Langeoog im Reiseprogramm. Die Überfahrt ab Bensersiel

vermittelte das erwartete Seewetter-Gefühl. Die Reederei verlangte die Anwendung des FFP2-Mund-schutzes, was sonst anderswo nicht vorkam. Nach der Ankunft ging es mit der schmucken Inselbahn zum

Bahnhof, wo wir auf Kutschwagen zur Inselrundfahrt umstiegen. Endstation L.-Zentrum, Zeit für Spazierengehen, shoppen, gastronomische Angebote wahrzunehmen, relaxen. Das Standbild mit dem Wasserturm im Hintergrund stellt die "Sängerin der Seefahrt" Lale Andersen dar.

Am Mittwoch, 11. Mai, ging es nach Bremerhaven. Dort teilte sich die Reisegruppe nach eigenen Interessen auf, denn es gibt dort sehr viel zu besichtigen, das kann man an einem Tag nicht alles schaffen. Das maritime Tourismuszentrum bietet sehr viel, z.B. Klimahaus, Auswandererhaus, Columbus-Center, Dt. Schifffahrtmuseum, Zoo am Meer, Atlantikhotel "Sail City" mit der Aussichtsplattform im 20. Stock u.v.m.

Hier einige Impressionen: 

Am folgenden Tag, 12. Mai, wurde das Besucherzentrum der Meyerwerft in Papenburg angesteuert. Dort konnte der Hightech-Schiffsbau hautnah erlebt werden. Durch große Schaufenster blickt man in die Montagehalle bzw. Werft. Filme und Schiffsmodelle zeigen viele Details und informieren über die Entstehung der modernsten Kreuzfahrtschiffe. Aktive Mitarbeiter berichteten über ihre Tätigkeiten.

Am Nachmittag fuhren wir weiter zum "Tor Ostfrieslands", Stadt Leer. Die Vergangenheit der Stadt als Handels- und Hafenstadt ist überall spürbar. Eine schmucke Altstadt, das Rathaus und der Museumshafen mit seinen liebevoll restaurierten Schiffen imponierten unsere Besucher. TV-Krimi-Fans kennen die Frieslandkrimi-Reihe, die in und um Leer spielt.

Am Freitag, den 13. verließen wir Deutschland für einige Stunden um Groningen in den Niederlanden kennen zu lernen. G. ist Hauptstadt der gleichnamigen Provinz im Norden Hollands. Hauptanziehungs-punkt war für uns der Grote Markt im Zentrum, auf dem aktuell eine Kirmes veranstaltet wurde. Besonders beeindruckend ist der fast 100 m hohe, 500 Jahre alte Martiniturm, der zur Martinikerk gehört. Er bietet einen herrlichen Ausblick über die ganze Stadt. Dazu war eines der besten Glockenspiele Europas zu hören. Informativ war auch die gemeinsame Grachtenfahrt.

14. Mai, letzter Ausflugstag. Nach Wilhelmshaven fuhr uns der zuverlässige Busfahrer "Werner der Große"

von FELIX-Reisen, wie auch die gesamte Reise sicher und umsichtig. Dass Wilhelmshaven (wie auch Bremerhaven, Cuxhaven) mit "v" geschrieben wird, ist auf den alten niederdeutschen Brauch zurückzu-führen. Die Stadt W. wurde 1869 durch König Wilhelm I. von Preußen gegründet. Sie ist heute der größte Bundewehr- und Marinestützpunkt Deutschlands. Das Container-Terminal Wilhelmshaven (CTW) steht vor einer wirtschaftlichen Blüte ziviler Hafenwirtschaft. Auch hier war die Hafenrundfahrt interessant.

 

Bei dem herrlichen Wetter wollten wir nachmittags gern noch ins schöne Hafenstädtchen Neuharlingersiel. Der heimelige kleine Fischereihafen gefällt doch immer wieder. Und wer dem einen von den 2 gusseisernen Seeleuten am Hafen mal sanft über den Popo streicht, hat allzeit gute Seefahrt....

Goodbye and farewell Friesland am 15. Mai. Nach schönen Reise- und Ausflugstagen bei gutem Wetter hieß es Abschied nehmen vom angenehmen Hotel Schützenhof mit sehr guter Gastronomie und Service. Die geplante Brauereibesichtigung konnte nicht durchgeführt werden, da das Unternehmen aktuell keine Führungen anbietet. Schade, wir hätten noch gern "Jever-fun" gehabt. Ein leckeres Abschluss-Essen gab es unterwegs in Kirchdorf bei Sulingen. Der Spargelhof Thiermann servierte den 44 Teilnehmern ein köst-liches Spargelessen. Am Nachmittag waren die Lipper wieder daheim, nicht ohne großen Dank an die Reise-organisatoren Annelie & Uwe Kunze sowie den Busfahrer Werner zu richten.

Es war eine rundum gelungene Fahrt mit vielen Sehenswürdigkeiten, Geselligkeit und genügend Freizeit  für die Teilnehmer.

 


Reisen 2021...die Zweite

Nachdem wir die 6-Tage-Fahrt im Mai in den Schwarzwald coronabedingt absagen mussten, waren im 2. Halbjahr für ein paar Monate wieder Mehrtagefahrten möglich. So konnten wir vom 14. - 18. September planmäßig nach Trier an die Mosel fahren. Über 40 Teilnehmer/innen wollten sich diese Tour nicht entgehen lassen.

Nach einem "2. Frühstück-Stopp" im Café "Extrablatt" in Beckum ging es weiter nach Trier zum Einchecken ins Hotel. Zum Abendessen hatten wir uns in der "Kartoffelkiste" angemeldet. Das Lokal, die Speisen und der gute Service gefielen so gut, dass gleich für die nächsten 2 Abende gebucht wurde. Auf dem Rückweg zum Hotel passierten wir einen der vielen Altstadt-Brunnen, dem Handwerkerbrunnen.

 

Der erste Tagesausflug ab Trier führte ins Nachbarland Luxemburg. Die alten Viertel und Befestigungen der Stadt Luxemburg zeigen eingebettet in eine faszinierende natürliche Umwelt beeindruckende Reste der alten Stadt-anlage, die im Jahre 963 gegründet wurde. Eine interessante Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten wie der Dom, die Kasematten, Teile der Festungsanlagen und "grüne Oasen".

Auf der Rückfahrt machten wir in Saarburg Halt, ein wunderschönes Städtchen mit einem Wasserfall im Ortskern.

Nachfolgend bildhafte Impressionen von Luxemburg und Saarburg (D).

Den nächten Tag (Mittwoch 16.9.) verbrachten wir in Bernkastel, verbunden mit einer Schifffahrt mit Schleusung,

vorbei an mehreren bekannten Weinorten wie Kröv, nach Traben-Trarbach.  Und am Abend mit guter Stimmung und Appetit ab in die "Kartoffelkiste"....

Das nächste "Highlight" (17.9.) war natürlich die Altstadt Trier mit seinem Stadttor "Porta Nigra", erbaut von den Römern 2.Jh. nach Chr..Es ist das besterhaltene antike Baudenkmal nördlich der Alpen. Außerdem hat Trier eine

große Menge an historischen Bauten, u.a. Museen und Brunnen zu bieten, die im Laufe der wechselvollen Geschichte der Stadt erbaut wurden. Die Fahrtteilnehmer konnten auf eigene Faust vieles besichtigen, sicherlich nicht alles.

Der Tagesabschluss fand auf dem Weingut G.F. von Nell in Trier statt. Nach der Weinkellereibesichtigung wurde ein leckeres Essen und Weinproben gereicht. Der Inhaber gab einige Familienanekdoten zum Besten. Es ent-wickelte sich ein feuchtfröhlicher und gelungener Abend. Ein anschließendes weiteres Einkehren in die "Kartoffelkiste" wäre dann doch zuviel gewesen....

Die Heimreise am 18.9. 21 beinhaltete einen Aufenthalt im Kloster "Maria Laach" bei Mendig/Eifel. Ein beeindruckender Klostergarten mit vielen Figuren und Anpflanzungen. Die Pausenzeit war sehr kurzweilig - es gab so viel zu sehen.

Diese Fahrt war für die Teilnehmer ein voller Erfolg und schönes Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.

Die ganze Reisezeit verlief bei gutem Ausflugswetter, was zum guten Gelingen beitrug.



Reisen 2021...

...war infolge der Corona-Pandemie und den behördlichen Vorschriften anzahlmäßig nur sehr begrenzt möglich.

Immerhin konnten wir als erste Unternehmung die Tagesfahrt am 17. Aug. 2021 in die Lüneburger Heide ins Heidestädtchen Schneverdingen durchführen. Über 60 Teilnehmer waren unternehmungslustig, wieder einmal unterwegs zu sein. Zuerst fuhren wir zum Schafstall Höpen, um den Heidschnucken-Austrieb zu erleben. Die Schäferin erläuterte Einiges zur Haltung der Tiere. Die Schafe und Ziegen konnten hautnah gestreichelt und fotografiert werden.

Im weiteren Verlauf ging es zum kreisförmig angelegten Heidegarten, in dem 130 Sorten Heide angepflanzt sind.

Ein Spaziergang durch die sehenswerte Anlage war erbaulich. Anschließend fuhren wir nach Schneverdingen, wo wir am Rathaus von einer Stadtführerin empfangen wurden. Sie zeigte uns die Sehenswürdigkeiten der 790 Jahre

alten Stadt. Besonderer Augenmerk ist der Rathaus-Brunnen mit seinen skurrilen Figuren aus der Märchen- und Sagenwelt der Umgebung.  

Nach der individuellen Mittagspause ging es mit 2 Pferdestärken und 3 Kutschen in und durch das Landschaft-schutzgebiet Höpen. Wir durchquerten auch den ehemaligen britischen Truppenübungsplatz Reinsehlen. Die Königin von England,Elisabeth II. besuchte dort vor 54 Jahren am 07.7. 1967 ihre Militäreinheiten. Durch die renaturierte Osterheide ging es gegen 16 Uhr zurück ins Restaurant Schafstall, in dem uns ein reichhaltiges Grillbuffet kredenzt wurde. Anschließend Rückfahrt ins heimische Lipperland.


So mancher unserer Reisegäste deckte sich mit Pflanzen und Dekosachen ein. Gegen 17 Uhr fuhren wir in froher Stimmung heim. Ein schöner Ausflug zu einem interessanten Ziel – nach allgemeiner Bewertung! Herzliches Dankeschön an unsere Reiseorganisatoren Annelie u. Uwe Kunze, Fa. FELIX-Reisen mit dem zuverlässigen "Vereins-"Fahrer Mario C. und allen Mitfahrern für ihr diszipliniertes CORONA-Miteinander.